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Erfolg mit Okklusionsschienen

Zur Therapie parafunktionell bedingter Schmerzen und Beschwerden
sowie zum Management des Bruxismus werden
unterschiedliche Schienen verwendet.
Die verschiedenen Okklusionsschienen (Relaxierungsschiene, Reflexschiene
und Positionierungsschiene) werden in Bezug auf ihre unterschiedlichen
Gestaltungsmerkmale erläutert. Deren Wirkungsweise
wird auf der Basis der aktuellen Leitlinien zum Bruxismus und zur Therapie
der craniomandibulären Dysfunktion erklärt.
Anhand transparenter Entscheidungsschemata werden die Auswahlkriterien
dargestellt und Hinweise zur Trageweise diskutiert, um mit möglichst
hoher Wahrscheinlichkeit erfolgreich zu sein. Je nach Beschwerdebild
und parafunktioneller Aktivität kann es notwendig sein, mehrere
Schienen abwechselnd zu tragen. Hinweise zur Indikation, der Trageweise
und der Tragezeit sind individuell und ergeben sich aus dem
Behandlungsverlauf.
Dem Recall kommt im Rahmen der Therapie mit Okklusionsschienen
eine besondere, oftmals vernachlässigte Bedeutung zu. Die Trias Katamnese,
Spuren lesen und Nachbefundung erlaubt stets eine solide
Bewertung, ob der eingeschlagene therapeutische Weg zielführend ist.
Im Rahmen funktioneller Beschwerden kann es erforderlich sein, flankierende
bzw. ergänzende Therapieoptionen zu addieren. Diese werden
erläutert und Hinweise zur Umsetzung vermittelt.
Neben den Schienen zur Therapie parafunktionell bedingter Schmerzen
und Beschwerden wird auch die Bedeutung und Anwendungsweise
von Okklusionsschienen im präprothetischen Kontext besprochen.

Hauptreferent/-in

Dr. med. dent. Bruno Imhoff

Informationen

Kurs-Nr.: ZF2023CF01
Kursart: EINZELKURS
Fachgebiet: Craniomandibuläre Dysfunktion und Schmerztherapie

Termine

22.04.2023 | 09:00 - 17:00 Uhr
Köln

Gebühren

Nichtmitglieder:   550,00 EUR
APW-Mitglieder:   490,00 EUR
DGZMK-Mitglieder:   520,00 EUR

Ihre Ansprechpartnerin

Anja Kaschub